SB vom 15.6.2016
Autor: admin
Eindrücke von den Gedenkfeierlichkeiten zum 1. Weltkrieg in Verdun
Vom 26. bis 29. Mai reisen 24 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8 bis 10 zu den Gedenkfeierlichkeiten zum 1. Weltkrieg nach Verdun. Von den 4000 Schülern, die an der Gedenkzeremonie teilnehmen kommen 2000 aus Frankreich und 2000 aus Deutschland. Unter den 250 Schülern aus Baden-Württemberg sind auch unsere 24 Rosenfelder.
Am Sonntag werden sie an der an der großen Zeremonie teilnehmen, bei der auch der französische Präsident Hollande und Bundeskanzlerin Merkel Reden halten werden.
Neben einem großartigen kulturellen Programm sind viele sprachliche, kulturelle und historische Workshops geplant, bei denen die Begegnung der Jugendlichen aus beiden Ländern im Zeichen Versöhnung im Vordergrund stehen.
Begleitet werden unsere Schüler von Frau Vimont und Herrn Dr. Seibel.
http://www.100-jahre-erster-weltkrieg.eu/projekte-bildung/bildung.html
Besuch von Prof. Dr. Jürgen Mertens (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg) am Progymnasium
Am Mittwoch, dem 20.04.2016 hat Professor Mertens am Progymnasium mehrere Lehrerinterviews durchgeführt, die im Rahmen des Fortbildungsprojekts „Erzählendes Vorlesen – hörendes Lesen“ erforderlich sind. Dabei gehören mehrere Lehrkräfte der Französisch-Fachschaft zur Gruppe derer, die das Projekt mitentwickeln und nun auf diesem Wege die gemachten Erfahrungen für die wissenschaftliche Begleitung des Projekts zur Verfügung stellen konnten. Als sehr angenehm wurde die sachliche Herangehensweise empfunden, bei der genaue Bestandsaufnahmen gemacht werden, ohne Durchführungsergebnisse zu beschönigen.
Die Pilotierung des Vorleseprojekts wird außer am Progymnasium Rosenfeld an mehreren Gymnasien des Regierungsbezirks Tübingen durchgeführt. Insgesamt soll dadurch die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schülern aller Klassenstufen verbessert werden.
Nebenbei bemerkt, hat sich Professor Mertens begeistert über die schöne historische Rosenfelder Altstadt geäußert. Die lange Anfahrt hat sich demnach aus mehreren Gründen gelohnt.
Dorothee Kadelbach